Die drei Hürden der Tumorimmuntherapie

Regulationsebenen der Immunantwort und therapeutische Intervention

Autor/innen

  • Philipp Beckhove

DOI:

https://doi.org/10.5283/bidw.v25i33/34.63

Schlagworte:

Medizin, Tumor, Immuntherapie, Krebs

Abstract

Seit einigen Jahren zeichnet sich in der Krebsmedizin ein tiefgreifender Wandel ab. Behandlungsschemata, die bisher im Wesentlichen auf der chirurgischen Tumorentfernung, zytotoxischen Radio-/Chemotherapie und neuerdings auf der Verwendung moderner Medikamente beruhen, die molekulare Ziele in der Tumorzelle adressieren, werden um eine
neue, zentrale Säule erweitert: die Immuntherapie. Mit den neuesten Immuntherapien ist erstmals für viele Patienten Realität geworden, was vorher unmöglich schien: die erfolgreiche Behandlung weit fortgeschrittener und therapieresistenter Tumore. Allerdings stehen den neuen Immuntherapien erhebliche Hürden entgegen, die in der Komplexität der Interaktionen zwischen multiplen Zellsystemen des Immunsystems, der Tumore und der sie umgebenden Gewebe begründet sind. Das bessere Verständnis dieser Hürden ebnet den Weg zu ihrer Überwindung und dem breiten Durchbruch der Tumorimmunmedizin.

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Veröffentlicht

2018-06-18

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