Die flüssige Messie-Welt

oder wie man sich unordentliche Flüssig-flüssig-Grenzflächen für eine ordentliche Chemie zunutze machen kann

Autor/innen

  • Prof. Dr. Werner Kunz Universität Regensburg

Abstract

»Das Volumen des Festkörpers wurde von Gott geschaffen, seine Oberfläche aber wurde vom Teufel gemacht.» hat angeblich der österreichisch-schweizerische Physiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli gesagt oder sein Vater, ein durchaus bekannter Kolloidchemiker. Von Flüssigkeiten war da noch gar nicht die Rede. Aber wenn schon Oberflächen des Teufels sind, wer hat dann erst die noch viel ungeordneteren Flüssigkeiten gemacht? In der Tat ist für viele Physiker auch heute noch der flüssige Zustand ein Graus, weil er viel unordentlicher ist, als z. B. die schönen Kristalle und damit auch viel schwieriger zu beschreiben.

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Veröffentlicht

2024-03-26