35 Jahre HIV - Ist ein Ende der Pandemie in Sicht?

25 Jahre Impfstoffentwicklung an der Universität Regensburg

Autor/innen

  • Benedikt Asbach
  • David Peterhoff
  • Ralf Wagner

DOI:

https://doi.org/10.5283/bidw.v28i40.128

Schlagworte:

Medizin, HIV, Impfstoffentwicklung, Pandemie, AIDS, Universität Regensburg

Abstract

Eine Diagnose »HIV-positiv« war Anfang der Neunzigerjahre mit einer ungünstigen Prognose, einer Überlebenserwartung von nur wenigen Jahren und einem Sterben unter qualvollsten Umständen verknüpft. Heute, gut 35 Jahre später, ist die Infektion in der entwickelten Welt zwar nicht heilbar, aber doch so gut behandelbar, dass Lebenserwartung und -qualität kaum beeinträchtigt sind. Trotz der unglaublichen Fortschritte bei der Behandlung der Erkrankung und der Möglichkeit, sich durch die Einnahme von Medikamentencocktails kurzfristig vor einer Infektion zu schützen, würden insbesondere die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern nachhaltig von der Verfügbarkeit eines vor HIVInfektion schützenden Impfstoffes profitieren. Dieser Artikel soll die wesentlichen Meilensteine auf dem Weg zur Begrenzung der globalen HIV-Epidemie zusammenfassen, die Probleme auf dem Weg zu einem effektiven Impfstoff skizzieren und den Beitrag unserer Universität im internationalen Bemühen um einen HIV-Impfstoff aufzeigen.

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Veröffentlicht

2019-10-21