Die Bedeutung der Fora

Die Lebensmittelversorgung der Metropole Rom in der Antike

Autor/innen

  • Giulia Fioratto Universität Regensburg
  • Mercedes Och Universität Regensburg

DOI:

https://doi.org/10.5283/bidw.v28i40.120

Schlagworte:

Metropolität, Vormoderne, Rom, Antike, Forum, Römisches Reich, Stadt, Markt, Wein, Käse, Plinius der Ältere, Varro

Abstract

Die antike Metropole Rom war das pulsierende Zentrum des römischen Reiches, Dreh- und Angelpunkt im antiken Mittelmeerraum. Diese Stadt, deren Einwohnerzahl sich vom 1. Jahrhundert v. Chr. von etwa 800 000 Menschen bis ins 2. Jahrhundert n. Chr. auf beinahe 1,5 Millionen Menschen steigern sollte, hatte einen enormen Bedarf an Lebensmitteln, um die Versorgung aller sicherstellen zu können. Schien es in den Jahrhunderten vor Christi Geburt noch annehmbar, die Stadt durch die im unmittelbaren und weiteren italischen Umland produzierten Güter ausreichend zu versorgen, so wurde spätestens seit dem Zweiten Punischen Krieg klar, dass diese Mittel nicht mehr ausreichten. Ein starkes Bevölkerungswachstum sowie der vermehrte Zuzug in die Hauptstadt des Reiches trugen dazu bei, dass sich die Stadt Rom ökonomisch weiterentwickeln musste. Diese Entwicklung, die einen der Untersuchungsschwerpunkte innerhalb der Promotionsvorhaben der Autorinnen darstellt, will dieser Artikel anhand der Nutzungsphasen der unterschiedlichen Handelsplätze, fora (Plural von lat. forum – [Stadt-/Markt-] Platz), innerhalb der Metropole Rom aufzeigen.

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Rom, Stadansicht

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Veröffentlicht

2019-10-21