Gedeih und auch Verderb

Mindestens 250 Jahre Granitabbau in Flossenbürg

Autor/innen

  • Ursula Regener

DOI:

https://doi.org/10.5283/bidw.v28i39.114

Schlagworte:

Granit, Steinbruch, Flossenbürg, Konzentrationslager, Nationalsozialismus, Literatur

Abstract

Auf den Böden und Geländern der Steinernen Brücke wurde er bei der letzten Restaurierung verlegt. Höfe und Interieur des Klosters Waldsassen sind mit ihm generalsaniert, Denkmäler, Grabsteine, Skulpturen aus ihm gehauen. Granit aus Flossenbürg ist in der Oberpfalz omnipräsent, die erbauliche, aber auch zutiefst beschämende Geschichte seiner Gewinnung ist bislang längst nicht vollständig erforscht. Der Beitrag versucht, die verschieden perspektivierten (regional-)geschichtlichen und literarischen Informationen so aufeinander abzustimmen, dass ein transdisziplinäres Forschungsfeld sichtbar wird.

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Veröffentlicht

2019-05-24