Nimble hands, nimble minds?

Die Bedeutung der Feinmotorik für die kognitive Entwicklung von Kindern

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.5283/bidw.v27i38.88

Schlagworte:

Feinmotorik, Kognitive Entwicklung, Kinder, Pädagogik, Schulpädagogik, Kognition

Abstract

Bereits in der Antike gab es umfassende Diskussionen und unterschiedliche Positionen zum Verhältnis zwischen Körper und Geist. Zwei Jahrtausende später besitzt diese Fragestellung immer noch hohe Aktualität und wird in verschiedenen Disziplinen erforscht und diskutiert, unter anderem in der Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Neurologie. Nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Mechanisierung, Virtualisierung und Digitalisierung diverser Vorgänge und Tätigkeiten spielen Fragen zur Bedeutung peripherer Erfahrungen und Handlungsfähigkeiten für Denkprozesse eine immer größere Rolle. In einer Forschungsgruppe am Lehrstuhl für Schulpädagogik beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Rolle ein spezieller Teilbereich, nämlich die Feinmotorik, für die kognitive Entwicklung spielt. Unter anderem fokussieren wir auf Zusammenhänge mit Intelligenz, Lesen und Schriftspracherwerb, mathematischen Kompetenzen sowie lexikalischer Entwicklung.

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Veröffentlicht

2018-11-13