Immunregulation nach Transplantation

Physiologische Mechanismen zur Vermeidung oder Therapie von Transplantationskomplikationen

Autor/innen

  • Matthias Edinger
  • Petra Hoffmann
  • Michael Rehli
  • Markus Feuerer

DOI:

https://doi.org/10.5283/bidw.v27i37.20

Schlagworte:

Medizin, Leukämie, Lymphome, Immunregulation, Transplantation, Immuntherapie

Abstract

Das adaptive Immunsystem nutzt komplexe Netzwerke zur Induktion einer spezifischen Immun­antwort und zur Ausbildung eines immunologischen Gedächtnisses. Ähnlich komplex sind allerdings auch die Mechanismen zur Beendigung einer Immunantwort und zur Vermeidung von Immunreaktionen gegen eigenes Körpergewebe, die zu Autoimmunerkrankungen führen könnten. Die in diesen Projekten kooperierenden Forscher des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) untersuchen deshalb physiologische Mechanismen der Eindämmung oder Beendigung von Immun­funktionen sowie deren Rolle für die Toleranzinduktion nach allogener Stammzelltransplantation. Hierbei konzentrieren sie sich vor allem auf eine spezialisierte Subgruppe von Lymphozyten, die für die Kontrolle von Immunfunktionen unter physiologischen Bedingungen von zentraler Bedeutung sind und nach neueren Erkenntnissen auch zur Organreparatur nach physikalischen oder immunologischen Schädigungen beitragen. Ziel ist es, die regulatorische/suppressive Funktion des Immunsystems besser verstehen zu lernen und diese Mechanismen zur Vermeidung oder Therapie von Transplantationskomplikationen zu nutzen.

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Veröffentlicht

2018-06-05