Metropolität und Geschichtlichkeit

Inszenierung von Liturgie in Konstantinopel und Kilikien

Autor/innen

  • Arabella Cortese
  • Gregory Tucker

DOI:

https://doi.org/10.5283/bidw.v28i40.136

Schlagworte:

Geschichte, Metropolität, Geschichtlichkeit, Konstantinopel, Byzanz, Kilikien

Abstract

Im Vorwort zu seinem nachhaltigsten Werk Geschichten der romanischen und germanischen Völker (1824) schrieb Leopold von Ranke den berühmten Satz: »Man hat der Historie das Amt, die Vergangenheit zu richten, die Mitwelt zum Nutzen zukünftiger Jahre zu belehren, beigemessen: so hoher Ämter unterwindet sich gegenwärtiger Versuch nicht: er will bloß zeigen, wie es eigentlich gewesen.« Trotz früher ernsthafter Kritik fand von Rankes Formulierung der Aufgabe der Geschichte als Aufdecken und Erzählen von dem, was »eigentlich gewesen« ist, festen Platz in populärer Vorstellung, und noch heute streben viele Historikerinnen und Historiker – sowohl Laien als auch professionelle – danach, jenen hehren Traum der objektiven Darstellung der Vergangenheit, wie sie wirklich geschah, zu realisieren.

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Veröffentlicht

2019-10-21